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rheo-CEO Philipp Vetter: “Ich hatte kaum noch Aufwand mit den administrativen Aufgaben meiner Kapitalerhöhung”

Die rheo AG ist in der Herstellung medizinischer Geräte tätig und stellt mobile Sensoren und prädiktive Datenanalyse für Vitaldaten von Patienten her. Im Frühjahr 2023 hat sie im Rahmen einer ersten Finanzierungsrunde von 30 neuen Investoren ein Wandeldarlehen aufgenommen. Im Sommer 2023 wurden die Darlehen in Aktien gewandelt, das Aktienkapital erhöht und die Investoren in zwei Syndikaten gepoolt. Philipp Vetter, Gründer und CEO von rheo, erzählt im Interview, wie Konsento ihn dabei unterstützt hat. 

Konsento: Guten Tag Herr Vetter. Bitte erzählen Sie uns kurz etwas über sich und rheo. 

Philipp Vetter: Guten Tag. Ich habe an der ETH Naturwissenschaften studiert und darin promoviert. Nach dem Studium habe ich zunächst ca. 5 Jahre in der Strategieberatung gearbeitet und danach über 10 Jahre in leitender Funktion im Gesundheitswesen. Aktuell bin ich Gründer und Geschäftsführer der rheo AG. rheo digitalisiert die Messung und Übertragung der Daten von Vitalparametern. Wir ersetzen die manuelle Messung von  Vitalparametern im Krankenhaus durch einen Datenstrom von unseren Oberarmsensoren.

Wir können den Datenstrom mit Vorhersagen anreichern und die Überwachung nahtlos erweitern vom Spital auf das Zuhause der Patienten dank LTE-Mobilfunkverbindung. Damit spart das Spital Zeit, verbessert die Qualität und kann die Verlässlichkeit von Vorhersagen erhöhen. 

Konsento: Im Juli dieses Jahres haben Sie nun das Kapital von rheo erhöht. Welche Erfahrungen haben Sie dabei gemacht? 

Philipp Vetter: Am Anfang sehr frustrierende. Wir hatten zwar bereits bei der Gründung der Gesellschaft ein Kapitalband und bedingtes Kapital geschaffen, um schnell eine Kapitalerhöhung durchzuführen, und im Frühjahr hatten wir auch genügend Investoren beisammen, um die Kapitalerhöhung über Wandeldarlehen durchführen zu können. Wir waren somit sehr gut auf die Finanzierungsrunde vorbereitet. 

Wir suchten eine einfache Lösung zur Abwicklung unserer Finanzierungsrunde: um für allfällig später hinzukommende VCs attraktiv zu bleiben, wollten wir unsere Wandel- darlehensgeber poolen, wussten aber nicht, wie wir dies tun und auf die Wandlung abstimmen konnten.

Die renommierte Schweizer Wirtschaftskanzlei, mit der wir damals zusammenarbeiten, konnte uns nicht rasch klare und einfache Lösungen geben. Die Diskussion darüber kostete nicht nur Zeit, sondern wurde auch teuer. 

Konsento: Sie haben sich dann an Konsento gewendet. Weshalb? 

Philipp Vetter: Ein wichtiger Aspekt unserer Finanzierungsrunde bestand im Zusammenfassen unserer 30 Investoren in Pools oder Syndikaten. Wir haben im Internet nach Informationen über Investorensyndikate gesucht, sind dabei auf Konsento gestossen und haben einen Demotermin gebucht. 

Konsento: Und inwiefern hat Konsento Ihnen dabei geholfen, Fortschritte bei Ihrer Kapitalerhöhung zu erzielen? 

Philipp Vetter: Das Team von Konsento hat sehr schnell konkrete Vorschläge gemacht, wie die einzelnen Verträge zwischen rheo und den Investoren aufeinander abgestimmt werden können und wie die Finanzierungsrunde chronologisch strukturiert werden kann. Konkret ging es um die Frage, ob die Wandeldarlehensgeber dem Syndikat vor oder nach der Wandelung des Darlehens in Aktien beitreten sollten. Konsento hat uns dann auch aufgezeigt, wo wir in unseren Wandeldarlehensverträgen Anpassungen vornehmen müssen, damit das gewählte Vorgehen auch rechtlich verbindlich ist. Ferner hat Konsento mit standardisierten Lösungen für die Verwaltung des Syndikats, der automatischen Erstellung von Ausübungs- und Verzichtserklärungen sowie der Verwaltungsratssitzung mit Feststellungsbeschluss und öffentlicher Beurkundung durch einen Notar sehr dabei geholfen, unsere Kapitalerhöhung schnell und effizient abzuschliessen. 

Konsento: Wie stark waren Sie noch in die administrativen Tätigkeiten rund um die Kapitalerhöhung involviert, nachdem deren Strukturierung geklärt war? 

Philipp Vetter: Kaum noch. Konsento hat aufgrund der Daten aus dem Kapitalerhöhungsbeschluss und den Wandeldarlehen alle notwendigen Dokumente automatisch erstellt, ausgefüllt und an die Investoren verschickt. Ich hatte kaum mehr etwas mit den Formularen zu tun und konnte mir etwa 80% Zeit dafür einsparen. Bei 30 neuen und 3 bisherigen Investoren ist dies eine beträchtliche Einsparung. Auch mit der Organisation und Instruktion des Notars hatten wir nicht viel zu tun, da dieser über Konsento aufgeboten wurde und sich auch dort auf die Sitzung vorbereitete. Die Verwaltungsratssitzung selber war sehr einfach. 

Kosento: Was hat Ihnen am Angebot von Konsento besonders gefallen? 

Philipp Vetter: Die Mischung aus einem standardisierten Angebot für die Erstellung von Dokumenten und die Durchführung von Sitzungen mit den notwendigen Beschlüssen einerseits und den persönlichen Kontakten und Beratungsgesprächen mit dem Team andererseits. Die Wegstrecke und die Erstellung von Formularen und Sitzungen kann man sehr gut automatisieren. Für die Wahl des Finanzinstruments und der richtigen Kapitalform braucht es aber den Dialog. Dieser hat mir übrigens auch die Kompetenz von Konsento beim Thema Kapitalerhöhung gezeigt. Für mich war das wichtig, damit ich Vertrauen in die Verlässlichkeit des automatisierten Teils fassen konnte. 

Konsento: Würden Sie Ihre Kapitalerhöhung wieder mit Konsento durchführen? 

Philippe Vetter: Ja. Ich bin von Konsento überzeugt, sowohl von den Individuen dahinter als auch von der Plattform als Gehilfe. Die Mischung aus Standardisierung und Automation einerseits und Beratung andererseits ist sehr hilfreich. 

Konsento: Vielen Dank für Ihr Vertrauen und das Interview, Herr Vetter. 


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